Am 27.12.2022 trafen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 1992 das Tilesius-Gymnasium, die frühere Erweiterte Oberschule "Erich Weinert" als frischgebackene Abiturienten verließen. Die Veranstaltung wurde maßgeblich von Herrn Sebastian Heise organisiert.

Zunächst stand eine Besichtigung des ehrwürdigen Schulgebäudes An der Burg an. Hierbei wurden Sie von den Mitgliedern der AG Digital Rosemarie Burkhardt und Gabriel Rahn sowie den Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Kay-Uwe Jagemann durch das Schulgebäude geführt.

Es gab Neues und Altbekanntes zu bestaunen. Neu waren u.a. Digitale Tafel, die Großbildfernseher in einigen Räumen und die vielen Kabel, die die WLan-Anbindung für alle gewährleisten sollen. Aber es gab auch viele Räume, die den Ehemaligen sehr vertraut erschienen: In der Aula hat man damals Abitur geschrieben und der Chemieraum hat sich scheinbar wenig verändert.

Gekrönt wurde die Führung dann durch die Besichtigung des Dachbodens. Im Anschluss daran hat Tino Sieland dann die Gruppenfotos auf der wunderschönen Tilesius-Treppe aufgenommen.

Danach ging es in das Puschkinhaus zur Abendveranstaltung. Zunächst hielt Herr Heise die einleitende Rede. Er begrüßte alle auf das Herzlichste, erinnerte an die alten Zeiten und schilderte auch, welche Probleme es bei der Organisation des Jahrgangstreffens gegeben hat. Immerhin sind 30 Jahre vergangen und nicht in allen Klassen hat es überhaupt Klassentreffen gegeben.

Danach wurde Dr. Jagemann das Wort erteilt. Er ging zunächst auf die Geschichte der beiden Schulteile ein und schlug dann den Bogen bis zur Wendezeit, die von den Anwesenden aktiv erlebt worden ist, und zu der Entwicklung bis zum Jahr 2022. Als Vorsitzender des Fördervereins stellte er die Arbeit des selbigen vor und lud selbstredend dazu ein, Mitglied in diesem für die Schule so wichtigem Gremium zu werden. Mit großem Beifall wurde sein Versprechen aufgenommen, in Zukunft jährlich stattfindende Ehemaligentage durch den Förderverein zu organisieren.

Nach dem Essen gab es Live-Musik u.a. mit dem bekannten Saxophonisten Christian Georgi und sehr viele anregende Gespräche. Besonders anregend war offensichtlich der Austausch der ehemaligen mit den jetzigen Schülern. Es war eine durch und durch gelungene Veranstaltung.